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Musik spielt eine wichtige Rolle in der deutschen Kultur und Wirtschaft. Die Musikindustrie in Deutschland hat in den letzten Jahren ein beachtliches Wachstum erlebt, sowohl in Bezug auf Umsätze als auch auf Beschäftigung. Hier sind 10 interessante Fakten über die deutsche Musiklandschaft:

Inhaltsverzeichnis

Der Gesamtumsatz der deutschen Musikindustrie erreichte 2023 einen Höchstwert von 2,45 Milliarden Euro (Deutsches Musikinformationszentrum)

Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von rund 55% im Vergleich zu 2012. Der Anstieg wurde hauptsächlich durch digitale Musikverkäufe getrieben, die 73% des Gesamtumsatzes ausmachten.

Audio-Streaming-Plattformen generierten 2023 einen Umsatz von 1,65 Milliarden Euro in Deutschland (Deutsches Musikinformationszentrum)

Der Streaming-Markt hat sich in den letzten Jahren zum dominanten Segment der deutschen Musikindustrie entwickelt. Dies zeigt den deutlichen Trend weg von physischen Tonträgern hin zu digitalen Konsumformen.

Die deutsche Musikwirtschaft beschäftigte 2023 fast 156.000 Menschen (Neue Musikzeitung)

Die Zahl der Beschäftigten in der Branche ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Im Vergleich zu 2014 mit rund 128.600 Beschäftigten zeigt sich ein deutlicher Zuwachs an Arbeitsplätzen in der Musikwirtschaft.

Der Umsatz der deutschen Musikindustrie stieg im ersten Halbjahr 2024 um 7,6% auf 1,136 Milliarden Euro (Bundesverband Musikindustrie)

Dieser Anstieg zeigt die anhaltende positive Entwicklung der Branche. Das Wachstum wurde hauptsächlich durch die steigende Nachfrage nach Streaming-Angeboten getrieben.

Der Vinyl-Markt in Deutschland wuchs 2024 um 5,4% und erreichte einen Marktanteil von 5,9% (Bundesverband Musikindustrie)

Trotz des allgemeinen Trends zu digitalen Formaten erlebt Vinyl eine Renaissance. Dies unterstreicht die anhaltende Nachfrage nach physischen Tonträgern bei bestimmten Konsumentengruppen.

Der europäische Musikmarkt wird voraussichtlich bis 2028 auf etwa 13,5 Milliarden Euro anwachsen (ReportLinker)

Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 1,9%. Deutschland bleibt dabei einer der führenden Märkte in Europa.

Deutschland war 2013 der drittgrößte Musikmarkt der Welt (Wikipedia)

Die deutsche Musikindustrie spielt eine bedeutende Rolle auf dem globalen Markt. Dies unterstreicht die Stärke und Vielfalt der deutschen Musikszene.

In Deutschland gibt es etwa vier Millionen organisierte Teilnehmer in der Laienmusikszene (Wikipedia)

Darunter befinden sich 1,3 Millionen in Chören, eine halbe Million in Bands und 740.000 in Instrumentalensembles. Dies zeigt die breite Verankerung der Musik in der deutschen Gesellschaft.

Der Marktanteil von Musik-Streaming-Diensten in Deutschland lag 2022 bei 73% (Stern)

Spotify ist mit 37% Marktführer, gefolgt von Amazon Music mit 21% und YouTube Music mit 12%. Dies verdeutlicht die Dominanz von Streaming-Diensten im deutschen Musikkonsum.

Die Zahlungen der Musikindustrie an Künstler haben sich in Deutschland zwischen 2010 und 2022 mehr als verdoppelt (LowBeats)

2022 wurden rund 43% der Einnahmen durch direkte Zahlungen wie Vorschüsse und Lizenzen an Künstler weitergegeben, verglichen mit 21% im Jahr 2010. Dies zeigt eine positive Entwicklung für Musiker in der digitalen Ära.

Der deutsche Musikmarkt erzielte 2023 einen Gesamtumsatz von 2,21 Milliarden Euro (Bundesverband Musikindustrie)

Dies entspricht einem Wachstum von 6,9% im Vergleich zum Vorjahr. Streaming bleibt der wichtigste Umsatztreiber mit einem Anteil von 74,6% am Gesamtumsatz.

Die Zahl der Musikstreaming-Abonnements in Deutschland stieg 2023 auf 26,4 Millionen (Bundesverband Musikindustrie)

Dies bedeutet einen Anstieg um 15% gegenüber dem Vorjahr. Etwa jeder dritte Deutsche nutzt inzwischen ein kostenpflichtiges Musikstreaming-Abonnement.

Der Umsatz mit Vinyl-Schallplatten in Deutschland wuchs 2023 um 6,6% auf 134 Millionen Euro (Bundesverband Musikindustrie)

Vinyl macht damit 6,1% des Gesamtumsatzes der deutschen Musikindustrie aus und bleibt ein wichtiger Faktor im physischen Tonträgermarkt.

Die GEMA erzielte 2023 einen Gesamtumsatz von 1,21 Milliarden Euro (GEMA Jahresbericht)

Dies entspricht einem Wachstum von 7,1% im Vergleich zum Vorjahr. Die Ausschüttungen an Mitglieder und Berechtigte stiegen um 7,8% auf 1,01 Milliarden Euro.

In Deutschland gab es 2023 rund 130.000 professionelle und semiprofessionelle Musiker (Deutsches Musikinformationszentrum)

Diese Zahl umfasst sowohl angestellte als auch selbstständige Musiker. Etwa 60% davon sind männlich, 40% weiblich.

Der Umsatz der deutschen Konzert- und Veranstaltungswirtschaft erreichte 2023 rund 6,1 Milliarden Euro (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft)

Dies entspricht einer Steigerung von 12% gegenüber dem Vorjahr und zeigt die Erholung der Live-Branche nach der Pandemie.

In Deutschland wurden 2023 etwa 78.000 neue Musiktitel veröffentlicht (Bundesverband Musikindustrie)

Dies unterstreicht die hohe Produktivität und Vielfalt der deutschen Musikszene. Etwa 60% dieser Veröffentlichungen erfolgten ausschließlich digital.

Der Umsatz mit Musikinstrumenten und Musikequipment in Deutschland betrug 2023 rund 1,1 Milliarden Euro (SOMM – Society Of Music Merchants)

Dies entspricht einem Wachstum von 3,5% im Vergleich zum Vorjahr. Besonders gefragt waren Gitarren, Keyboards und DJ-Equipment.

Die Zahl der Musikschulen in Deutschland lag 2023 bei etwa 930 (Verband deutscher Musikschulen)

Diese Musikschulen unterrichteten rund 1,4 Millionen Schülerinnen und Schüler. Etwa 39.000 Lehrkräfte waren an diesen Einrichtungen beschäftigt.

Der Anteil deutscher Produktionen am Musikmarkt lag 2023 bei 21,5% (Bundesverband Musikindustrie)

Dies zeigt die Bedeutung lokaler Künstler und Produktionen für den deutschen Musikmarkt. Besonders erfolgreich waren deutsche Hip-Hop- und Pop-Acts.

Der deutsche Musikmarkt erzielte 2023 einen Gesamtumsatz von 2,21 Milliarden Euro (Bundesverband Musikindustrie)

Dies entspricht einem Wachstum von 6,9% im Vergleich zum Vorjahr. Streaming bleibt der wichtigste Umsatztreiber mit einem Anteil von 74,6% am Gesamtumsatz.

Die Zahl der Musikstreaming-Abonnements in Deutschland stieg 2023 auf 26,4 Millionen (Bundesverband Musikindustrie)

Dies bedeutet einen Anstieg um 15% gegenüber dem Vorjahr. Etwa jeder dritte Deutsche nutzt inzwischen ein kostenpflichtiges Musikstreaming-Abonnement.

Der Umsatz mit Vinyl-Schallplatten in Deutschland wuchs 2023 um 6,6% auf 134 Millionen Euro (Bundesverband Musikindustrie)

Vinyl macht damit 6,1% des Gesamtumsatzes der deutschen Musikindustrie aus und bleibt ein wichtiger Faktor im physischen Tonträgermarkt.

Die GEMA erzielte 2023 einen Gesamtumsatz von 1,21 Milliarden Euro (GEMA Jahresbericht)

Dies entspricht einem Wachstum von 7,1% im Vergleich zum Vorjahr. Die Ausschüttungen an Mitglieder und Berechtigte stiegen um 7,8% auf 1,01 Milliarden Euro.

In Deutschland gab es 2023 rund 130.000 professionelle und semiprofessionelle Musiker (Deutsches Musikinformationszentrum)

Diese Zahl umfasst sowohl angestellte als auch selbstständige Musiker. Etwa 60% davon sind männlich, 40% weiblich.

Der Umsatz der deutschen Konzert- und Veranstaltungswirtschaft erreichte 2023 rund 6,1 Milliarden Euro (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft)

Dies entspricht einer Steigerung von 12% gegenüber dem Vorjahr und zeigt die Erholung der Live-Branche nach der Pandemie.

In Deutschland wurden 2023 etwa 78.000 neue Musiktitel veröffentlicht (Bundesverband Musikindustrie)

Dies unterstreicht die hohe Produktivität und Vielfalt der deutschen Musikszene. Etwa 60% dieser Veröffentlichungen erfolgten ausschließlich digital.

Der Umsatz mit Musikinstrumenten und Musikequipment in Deutschland betrug 2023 rund 1,1 Milliarden Euro (SOMM – Society Of Music Merchants)

Dies entspricht einem Wachstum von 3,5% im Vergleich zum Vorjahr. Besonders gefragt waren Gitarren, Keyboards und DJ-Equipment.

Die Zahl der Musikschulen in Deutschland lag 2023 bei etwa 930 (Verband deutscher Musikschulen)

Diese Musikschulen unterrichteten rund 1,4 Millionen Schülerinnen und Schüler. Etwa 39.000 Lehrkräfte waren an diesen Einrichtungen beschäftigt.

Der Anteil deutscher Produktionen am Musikmarkt lag 2023 bei 21,5% (Bundesverband Musikindustrie)

Dies zeigt die Bedeutung lokaler Künstler und Produktionen für den deutschen Musikmarkt. Besonders erfolgreich waren deutsche Hip-Hop- und Pop-Acts.

Laura ist eine leidenschaftliche Musikerin und inspiriert andere, ihre musikalischen Räume für ein perfektes Klangerlebnis zu gestalten.